Hier fängt mein Leben an
"Und was wir haben wollen, gehört uns, gehört uns nicht...", singt Die Höchste Eisenbahn. Und sie singt von Häusern und dem Leben dort, von Menschen und Träumen, von Trennungen und Zügen.
Weil wir im Herbst 2013 das Album auf Schleife gehört haben, ist daraus ein Höchste-Eisenbahn-Brett geworden. Einiges ging Wort für Wort, Bild für Bild ins Brett (die "Wenn wir uns so lange nicht sehen, bleiben die Uhren am Hauptbahnhof stehen" - Uhr oder der Hase aus den Zeilen "Lauf, Hase, lauf, Hase, schau in den Lauf, Hase...", vielleicht auch Mira und auf jeden Fall die Zeile "Ohne Kopf ist er endlich das, was er ist"), aber der größte Teil schwebt als Stimmung durchs Brett.
Die Höchste Eisenbahn ist eine Band aus Berlin - es sind die beiden Sänger Moritz Krämer und Francesco Wilking zusammen mit Felix Weigt und Max Schröder. Und sie sind toll.
Hier zum Beispiel: Was machst Du dann
Oder hier (= Lied zum Brett): Aliens
Oder von der EP: Jan ist unzufrieden
Gezeichnet hat das Brett Julie Völk.
Ihre Agentur schreibt über sie: "Julie Völk wurde in Wien geboren, um vier Jahre später mitten in Hamburg zu landen. Damals zeichnete sie modebewusste Prinzessinnen, später wurden daraus Waisenhauskinder und dazu entworfene Häuser. Heute behandelt sie das Thema Kindheit, all die Ideen, Probleme und unterschiedlichen Schicksale in ihren Bildern und sucht mit zarten Zeichnungen nach Auswegen und Lösungen."
Und manchmal, wenn man Glück hat, findet man sie auch in der Kleinen Freiheit...
